Das Urner Mineralienmuseum direkt neben dem Schloss A Pro in Seedorf bei der Eröffnung der Ausstellung 2017
Am 22. Mai 2017 wurde die neue Ausstellung im Urner Mineralienmuseum in Seedorf unweit von Flüelen eröffnet.
Wie in den Vorjahren erschienen an der Eröffnung viele Besucher, bestaunten die neue Ausstellung,
liessen sich Getränke, Würste sowie Kaffee und Kuchen schmecken und tauschten Neuigkeiten aus.
Martin Russi spricht zu den Besuchern anlässlich der Eröffnung der Ausstellung 2017
Im Urner Mineralienmuseum werden jedes Jahr andere Leihgaben ausgestellt - in 16 Vitrinen kommen da die allerbesten Stufen von ausgesuchten Strahlnern und Sammlern zusammen.
Martin Russi hat auch dieses Jahr eine ganz hervorragende Ausstellung organisiert!
An dieser Stelle sei ihm ganz herzlich für den riesigen Aufwand gedankt! Die Arbeit hat sich gelohnt!
2017 steht die Sonderschau unter dem Titel "Fluorit"
Die rosarote Varietät des Fluorits, der Rosafluorit, wird fast ausschliesslich in den Zentralalpen und im Mont Blanc gefunden und ist von Sammlern weltweit sehr gesucht.
Wenn man die "Fluorit-Schatzkammer" besucht, kann man meinen, das Mineral sei gar nicht so selten. Tatsächlich kommt das Mineral in der Zone Göscheneralp - Grimsel schon ab und zu vor, aber meistens sind die Kristalle zerbrochen,
ohne Farbe und vielfach nur derb. Schöne Fluoritkristalle sind sehr, sehr selten! Umso eindrücklicher die hier gezeigte Ausstellung!
Sehr speziell ist auch die Vitrine mit ein paar eindrücklichen Fälschungen von Alpinmineralien von Valentin Sicher.
Schliesslich sind unter den vielen Leihgaben auch andere hervorragende Mineralien zusammen gekommen.
Ein Grund mehr, selber einen Augenschein zu nehmen.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Sie Ausstellung ist aber nur von Mai bis Oktober und da an drei Tagen pro Woche offen - bitte die offizielle
Webseite des Museums
beachten!
Die folgenden Bilder geben Eindrücke wieder, wie sie an der Eröffnung gewonnen werden konnten.
Die Fotos sind geordnet nach den Vitrinen bzw. Sammlungen.
Legende:
B=Breite, BB=Bildbreite, BH=Bildhöhe, H=Höhe, L=Länge, KL=Kristallänge.
Man beachte, dass die Grössenangaben Schätzwerte sind.
Die Darstellung kann gewechselt werden:
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