Hans-Peter Klinger war ein begeisterter Mineraliensammler, wohnhaft in Jona (SG).
Vielen war er ein treuer, zuverlässiger und stets hilfsbereiter Freund mit einem trockenen Humor und viel Lebensfreude. Hans-Peter Klinger war u.a. auch Mitglied beim Studienkreis Zürcher Mineraliensammler. Als Strahler machte er sich einen Namen als Spezialist der Mangan-Lagerstätten Falotta und Parsettens im bündnerischen Oberhalbstein, wo er einige für die Schweiz neue Mineralien entdeckte. Er hat als erster die neue Mineralart Cabalzarit (genannt nach seinem leider schon lange verstorbenen Freund Walter Cabalzar) geortet.
Auch das Binntal ist so zu sagen zu seiner zweiten Heimat geworden, wo er mit seinen Freunden Jahr für Jahr eine Woche Strahlerferien verbrachte. Als Dank für das freundliche Wohlwollen, das ihm die Gemeinde Binn entgegenbrachte hat er dem Ortsmuseum Binn eine der besten Gold-Stufen der Fundstelle Gorb geschenkt.
Im Juni 2024 erschien ein Artikel in der Romanisch-sprachigen (Surmiran) Zeitschrift "Revista digl nos Sulom" über
die Arbeit von Hans-Peter Klinger unter dem Titel "En Scazi da Crappa" hier downloadbar.
Der Artikel würdigt die Sammeltätigkeit und Dokumentation von Hans-Jörg Klinger.
Am 1. September 2009 schenkte uns Hans Peter Klinger eine rare und kostbare Goldstufe vom Gorb für unser Mineralienmuseum.
Hans Peter Klinger verbringt bereits seit Jahrzehnten zusammen mit Alfred Frey und Thomas Mummenthaler die Ferien im Binntal. Sie haben mehrmals spezielle Funde gemacht. Im Jahr 2008 schenkten sie der Gemeinde Smaragde aus dem Fäldbachtal.
Für diese Gaben danken wir ihnen bestens und wünschen ihnen weiterhin schöne Ferien im Binntal.