Am 21. Mai 2016 wurde die neue Ausstellung im Urner Mineralienmuseum eröffnet.
An der Eröffnung erschienen viele alte und junge Besucher, bestaunten die neue Ausstellung,
hielten einen Schwatz mit anderen und liessen sich Getränke, Würste sowie Kaffee und Kuchen schmecken.
Das Urner Mineralienmuseum stellt jedes Jahr Leihgaben von anderen Strahlnern und Sammlern aus.
So wird jedes Jahr von Mai bis Oktober eine ganz andere Ausstellung präsentiert.
Martin Russi hat eine tolle Ausstellung zusammengetragen - auch von hier aus: Vielen Dank!
Das Museum wurde mit einer neuen LED-Beleuchtung ausgestattet.
Das Mehr an Licht lässt die Mineralien besser zur Geltung kommen.
Haftete der Ausstellung früher etwas Dunkles, Mythisches an, so herrscht nun eine hellere Atmosphäre.
Verschiedene Quarz-Varietäten, wunderbare Rauchquarze und Gwindel bilden die Hauptmerkmale der diesjährigen Ausstellung.
Dazwischen sind aber auch immer wieder erstklassige Mineralien zu finden: Rosafluorit und andere Fluorite, Eisenrosen, Adulare und andere.
In einer Vitrine sind zwischen den "Strahlen" aus der Schweiz auch ein paar alpinotypische "Ausländer" ausgestellt.
Dieses Jahr steht die Sonderschau unter dem Titel "Morion"
Die dunkelste Varietät des Quarz wird Morion genannt. Wo genau die Grenze zwischen dunklen Rauchquarzen und Morionen verläuft, liegt sprichwörtlich im Dunkeln.
Auf alle Fälle sind die pechschwarzen, häufig hoch glänzenden Kristalle sehr selten und werden nur an wenigen Fundorten gefunden.
Die dunklen Quarze sind auch nicht einfach auszustellen und sehr heikel, denn die kleinsten Stäubchen oder Fingerabdrücke sind auf den schwarzen Flächen sofort sichtbar.
Auch das Fotografieren der Morione war in dieser Ausstellung auf grauem Hintergrund nicht einfach...
Ein Grund mehr, selber einen Augenschein zu nehmen.
Die folgenden Bilder geben Eindrücke wieder, wie sie an der Eröffnung gewonnen werden konnten.
Die Fotos sind geordnet nach den Vitrinen bzw. Sammlungen.
Legende:
B=Breite, BB=Bildbreite, BH=Bildhöhe, H=Höhe, L=Länge, KL=Kristallänge.
Man beachte, dass die Grössenangaben Schätzwerte sind.
Die Darstellung kann gewechselt werden:
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oder
Leuchtbilder
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